Anna Rakita

bio

Geige war schon immer ihr Ding. Was einleuchtet, denn Anna Rakita stammt aus einer russischen Musikerfamilie.

Bereits mit fünf Jahren schickte sie ihr Vater, der Pianist und Komponist Vagif Zeinalov, zum Geigenunterricht. Er hatte das richtige Gespür für das musikalische Talent seiner Tochter und supportete sie, wo es nur ging.

Der Weg als Musikerin war als Jugendliche schon vorgezeichnet, er führte sie von der Musical School Ashgabat zum Ippolitov-Ivanaov-College in Moskau und schließlich 2010 zum ausgezeichneten Abschluß am renommierten Konservatorium in der russischen Metropole.

Dort hat im übrigen auch ein gewisser Sergei Rachmaninow sein Handwerk perfektioniert.

Auch wenn die Geige gemeinhin mit klassischer Musik assoziiert wird, ist sie genau so auch in Jazz und Rock anzutreffen.

Mit 13 begann Anna sich für Jazz zu interessieren und nahm fortan Unterricht in Musiktheorie und Improvisation bei Oleg Korolev, Gründer der russischen Jazzrock-Legende „Gunesh“.

Zeitgleich spielte sie bereits mit „Gunesh“-Schlagzeuger Rishad Shafi zusammen.

Sie ist bei „Jazz in the East“-Festival in Moskau aufgetreteten und hat Masterclasses bei Jean-Luc Ponty besucht.

Nach umfangreicher Orchester- und Studioarbeit legte sie 2009 ihr erstes Album „Rakita“ vor, schreibt die Musik für das Theaterstück „Pinocchio“ und „Memory House“.

Anna Rakita ist eine wahre Weltmusikerin, das zeigte sich auch 2016 in ihrer Zusammenarbeit mit dem bangladeschischen Komponisten Kaushik Taposh im Projekt „Wind of changes“.

Wenn es um Kabel geht, spielt KLOTZ bei Anna Rakita die erste Geige!

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