Michael Jones

bio

Sein Name ist englisch, seine Herkunft ebenso, aber Michael Jones zog es im Alter von 19 Jahren zurück nach Frankreich, in die Normandie, wo seine Mutter Simone Lalleman herstammt.

Dort verdingte er sich als Musiker, er spielt Gitarre und singt bei Travers & Cie. Im Jahr 1977 schloss sich Jones der Gruppe Taï Phong an, er Jean-Jacques Goldman, eine der ganz wichtigen Figuren der französischen Musikszene, kennenlernte. Der Stil der Gruppe ist mit dem Frühwerk von Genesis vergleichbar.

Nach drei Jahren trennten sich die Wege, er gründete Gulfstream. Goldman war im Hintergrund immer noch präsent, er schrieb ihm unter dem Pseudonym Sweet Memories den Song „Viens“.

Ab 1983 machte Michael Jones mit seinem alten musikalischen Wegbegleiter wieder gemeinsame Sache, zusammen mit Carole Fredericks entstand schließlich 1990 das Trio Fredericks Goldman Jones. In dieser Konstellation veröffentlichten sie das selbstbetitelte Debut-Album (1990) und „Rouge“ (1993), beide waren große Erfolge, bevor sich nach einem finalen Live-Album die Wege trennten.

Über die Jahre wirkte Michael Jones immer wieder an Alben und Tourneen seines musikalischen Seelenverwandten Jean-Jacques Goldman mit.

Von 2004 bis 2006 saß er in der Jury von Star Academy, dem französischen DSDS-Pendant. Die britischen Boogierocker Status Quo luden ihn 2008 als Special Guest auf ihre Frankreich-Tour ein.

Im Jahr 2013 erschien das bislang letzte Album „40 60“ – der Titel deutet übrigens auf Jones‘ 40-jährige Musikkarriere sowie auf sein Alter bei Erscheinen des Albums hin. Und sein langjähriger Freund Goldman ist auch wieder mit von der Partie.

Genauso wie Kabel von KLOTZ. Auf der Bühne gesichtet: Smartlink 32 Stagebox, diverse DI-Boxen D10 und Instrumentenkabel der Reihen LaGrange und FunkMaster.

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