Mordy Ferber

Bei Equipment greift er nur auf das Beste zurück, bei Kabeln wählt Mordy Ferber daher KLOTZ.

bio

Nur die Jazz-Insider kennen ihn. Leider. Dabei steht der Israeli Mordy Ferber mit auf der Liste der 350 wichtigsten Jazzgitarristen der Gegenwart, nachzulesen in der Enzyklopädie „The great Jazz Guitarists“.

Im Israel der 60er Jahre war es nicht ganz einfach, Unterricht in Sachen Rock’n’Roll zu bekommen, daher lernte der 12-jährige erstmal etwas Klassik. Was ihn aber nicht davon abhielt, als Jugendlicher mit seiner Band in den Clubs die großen Rock-Hits zu covern.

Bis zu dem Tag, als er Django Reinhardt hörte, den Übervater des Zigeunerjazz. Er hatte es ihm angetan, studenlang saß er nun vor dem Plattenspieler um seine Soli zu lernen, er angelte sie gewissermaßen frisch aus der Rille.

Mit 23 war er der erste Musiker aus Israel, der an der Jazz-Kaderschmiede Berklee College of Music in Boston ein Stipendium ergatterte.

Nach dem Studium zog er weiter nach New York, er spielte mit Weltklasseleuten wie Michael Brecker, Jack DeJohnette, Eddie Gomez, Peter Erskine, Bob Mintzer, Dave Liebman, Miroslav Vitous, Richie Beirach und Larry Coryell.

Aber auch für Film und Fernsehen war er sehr fleißig, z.B. für The Sopranos, Six Feet Under, Jack Ass, The Tonight Show Bay Watch und Everybody Loves Raymond.

Als „working musician“ unterrichtet er natürlich auch, seine Masterclasses sind heiß begehrt, darüber hinaus sind fünf CDs von ihm erhältlich.

folge Mordy Ferber auf